QUINTEN
Galerie Mark Müller, Zürich, 2012
KZH Rapperswil 2013
Alte Türzargen vorgesehen für verschiedene Räume - mit unterschiedlichen Wandstärken, Höhen und Breiten - wurden in eine freistehende Position zueinander gebracht und lose miteinander verbunden. Die dabei entstehenden Stosswinkel und die entsprechenden Profile wurden mit polierten Aluminiumplatten nachgebildet. Diese positionieren und stabilisieren die temporäre Konstellation. Ihre Formen sind Passstücke, die es erlauben, weitere Türöffnungen einzufügen und das System zu erweitern. Sie sind ein Mehrwert für die gegebene Situation. Losgelöst von den Türrahmen, die sie erzeugen, suchen sie an anderer Stelle nach neuen, unbekannten Funktionen.
in Gruppenausstellung "Solitaires", Galerie Mark Müller, Zürich, 2012
in Einzelausstellung DROP OUT, Kunst(Zeug)Haus Rapperswil, 2013
Text: Momente temporären Versagens, Daniela Hardmeier, im Katalog DROP OUT
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